[DE-SBB] Sachau 315 - 1
- Signatur
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- Sachau 315 - 1
- Titel
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- Gedichte von Jacob von Serûgh, Ephraem und einem anderen Dichter
- Verfasser
- Eigner
- Katalog
-
- Sachau 167
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- Link zur Sammelhandschrift
Inhalt
- Titel
- ↳ wie in Referenz
-
- Gedichte von Jacob von Serûgh, Ephraem und einem anderen Dichter
- Region
- Inhalt
-
- Sammelband aus dem Ṭūr-ʿAbdīn, unvollständig zu Anfang und Ende und mit Lücken im
Innern, enthaltend:
1. Gedichte von Jacob von Serūgh, Ephraem und einem anderen Dichter, Nr. 1, 2, 4-6, 8-13.
2. Geschichtsartige Notizen, Nr. 14-22.
3. Sendschreiben (Predigten), Nr. 24, 31-38.
4. Legendarisches, Nr. 25, 26, 27, 29.
5. Sentenzen und Paränetisches, Nr. 3, 7, 23, 28, 30.
Nach der Zählung des Schreibers und Sammlers enthielt die Sammlung ursprünglich wenigstens 33 ܠܓ Stücke. Von diesen fehlen die Nummern 11-13 ganz, von anderen Teile.
- Sammelband aus dem Ṭūr-ʿAbdīn, unvollständig zu Anfang und Ende und mit Lücken im
Innern, enthaltend:
- Sprache
- Schrift
-
- Verfasser:in
- ↳ Name
- Jacobus <Sarugensis>
- ↳ Lebensdaten
- * 451
† 521 -
- Verfasser:in
- ↳ Name
- Ephraem <Syrus>
- ↳ Lebensdaten
- * 306 in Nusaybin
† 373 in Edessa - Editionen/Literatur
-
- Die Reise nach Jerusalem : eine kulturhistorische Exkursion in die Stadt der Städte
; 3000 Jahre Davidsstadt ; eine Ausstellung der 9. Jüdischen Kulturtage…/ Jüdische
Gemeinde zu Berlin. Hrsg. von Hendrik Budde ..
. - Berlin : Argon, [1995]. - XVII, 372 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
[f. 72r = Kat. Nr. 2/1]
Signatur: 6 A 23013
*
- Die Reise nach Jerusalem : eine kulturhistorische Exkursion in die Stadt der Städte
; 3000 Jahre Davidsstadt ; eine Ausstellung der 9. Jüdischen Kulturtage…/ Jüdische
Gemeinde zu Berlin. Hrsg. von Hendrik Budde ..
Objektbeschreibung
- Anzahl der Bände
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- 1
- Sammelband
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- 1/5
- Einband
-
- Halbleder, Bibliothekseinband
- Beschreibstoff
- ↳ Zustand
-
- Die Reihenfolge der Blätter ist hier und da gestört, teils durch Versehen des Binders, teils schon durch Versehen des Schreibers.
- Blattzahl
-
- f. 1a-57b [f. 21a und f. 43b teilweise zu Teil 5]
- Blattformat
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- 18,0 x 12,5 cm
- Lagen
-
- Kurrās 1 fehlt ganz, von K. 2 die ersten drei Blätter, von K. 4 das erste und das letzte Blatt. Von Bl. 51 an fehlen die Kurrās-Ziffern. Bl. 52-71 repräsentieren die Kurrās 9-15. Von K. 16 fehlt ein Blatt. Die Blätter 79-94 repräsentieren die Kurrās 17-19. K. 20 und 22 sind vollständig erhalten. Von K. 21 fehlen zwei Blätter. Die Blätter 117-129 repräsentieren Kurrās 23 und folgende.
- Textspiegel
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- 14 x 10 cm
- Zeilenzahl
-
- 23 und 24
- Schrift
- ↳ Ausführung
-
- Im Allgemeinen unvokalisiert und unpunktiert. Im Karschuni sind vielfach diakritische
Punkte in roter Farbe beigefügt.
Das Ganze ist von einer einzigen Hand geschrieben, ausgenommen einige wenige Stellen, wie z. B. Bl. 11-13, wo eine wenig verschiedene Hds. auftritt.
- Im Allgemeinen unvokalisiert und unpunktiert. Im Karschuni sind vielfach diakritische
Punkte in roter Farbe beigefügt.
Geschichte des Objekts
- Datum
- ↳ Abschrift
-
- A.Gr. 1792/1481 n. Chr.
- Ort
- ↳ Abschrift
-
- Děr-Elʿamr
- Erwerbung
-
- 1884
- Verkäufer:in: Sachau, Eduard
-
- Schreiber:in
- ↳ Vorlageform
-
Jesu, dem Sohn des Priesters Jesaia (nach Notizen auf Bl. 108v, 103r und 78v). Vgl. SOCIN, Zeitschrift der DMG. 35, 250 und O. H. PARRY, Six months in a Syrian monastery, London 1895, S. 214-218.
- Einträge/Stempel
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- Nach den Notizen auf Bl. 119v, 117r+v ist der Verfasser der Sendschreiben unter Nr.
3 "einer der frommen Väter, der seinen Namen nicht angegeben", also einer der früheren
Mönche oder Äbte des Klosters Děr-Elʿamr. Er lebte nicht mehr, als die Hds. geschrieben
wurde, denn Bl. 117r wird er als ܡܢܚܐ bezeichnet.
Die anderen Texte, sowohl die Syrischen wie die Arabischen - abgesehen von denjenigen, deren Verfasser angegeben sind - haben in Diktion, Darstellungsart, Gedanken und Tendenzen (durchaus paränetisch) so viel verwandtes und identisches, dass sie sehr wohl von demselben Verfasser geschrieben oder wenigstens redigiert worden sein können.
Die arabische Diktion ist sehr volkstümlich (mittelalterliches Mönchsarabisch) und erinnert durch Einzelheiten an ihre Heimat, die Landschaft des mittleren Tigris.
Auf dem Rand Bl. 74v war ein früherer Bischof (Name weggerissen) und ein Mönch Jesu erwähnt.
- Nach den Notizen auf Bl. 119v, 117r+v ist der Verfasser der Sendschreiben unter Nr.
3 "einer der frommen Väter, der seinen Namen nicht angegeben", also einer der früheren
Mönche oder Äbte des Klosters Děr-Elʿamr. Er lebte nicht mehr, als die Hds. geschrieben
wurde, denn Bl. 117r wird er als ܡܢܚܐ bezeichnet.
Zugang & Nutzungsmöglichkeiten
- Eigner
- Signatur
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- Sachau 315 - 1
- Verfügbarkeit
-
- Benutzung möglich
- usage permitted
- Reproduktion
- Bemerkung :
- Digitalisat DoD (06/22)
Bemerkung :- Hs or sim 04514
Bemerkung :- Hs or sim 04514 [58a]
- Bearbeiter
-
- Datenübernahme SBB/te
- Bearbeitungsstatus
-
- Ersteingabe komplett
- Statische URL
- https://refaiya.uni-leipzig.de/receive/DE1Book_manuscript_00066731
- MyCoRe ID
- DE1Book_manuscript_00066731 (XML-Ansicht)
- Export
- Lizenz Metadata
- CC0 1.0
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